Vampire Lifting (PRP-Behandlung): Alles über die natürliche Eigenbluttherapie zur Hautverjüngung

Das Vampire Lifting, auch als PRP-Behandlung, Plasma Lifting oder Eigenbluttherapie bekannt, zählt zu den innovativsten Methoden der modernen ästhetischen Medizin. Dabei handelt es sich um ein minimal-invasives Verfahren, das die körpereigenen Regenerationsmechanismen nutzt, um die Haut zu verjüngen und das Hautbild sichtbar zu verbessern.

Die Behandlung ist besonders für Menschen interessant, die sich ein natürliches Anti-Aging-Verfahren wünschen und Wert auf Sicherheit legen. Anstelle von Fillern oder Botox wird beim Vampir Lifting ausschließlich aufbereitetes Eigenblut verwendet, das reich an Wachstumsfaktoren und Blutplättchen ist. Diese regen die Neubildung von Kollagen, Elastin und Hyaluronsäure an, also Substanzen, die für eine straffe, frische und jugendliche Haut entscheidend sind.

In diesem Artikel erfahren Sie, wie das Vampir Lifting funktioniert, für wen es geeignet ist, welche Ergebnisse Sie erwarten können und welche Kosten realistisch sind.

Das Wichtigste auf einen Blick

Bei der Behandlung wird aufbereitetes Eigenblut (PRP) in die Haut injiziert, um Regeneration und Kollagenbildung anzuregen.
Sie eignet sich für Gesicht, Hals, Dekolleté, Hände sowie zur Behandlung von Narben und Haarausfall.
Erste Ergebnisse sind nach etwa einer Woche sichtbar, die volle Wirkung nach vier Wochen; Haltbarkeit bis zu 18 Monate.
Die Behandlung ist sicher, da ausschließlich körpereigene Substanzen eingesetzt werden und birgt nur geringe Nebenwirkungen.
Kosten liegen in der Regel zwischen 400 und 800 Euro pro Sitzung, abhängig von Praxis und Behandlungsumfang.

Was ist das Vampire Lifting?

Grundlage der Behandlung ist das körpereigene Blut, das aufbereitet und in konzentrierter Form, als sogenanntes PRP (Platelet Rich Plasma), wieder in die Haut eingebracht wird. Im Vergleich zu klassischen Faltenbehandlungen steht beim Vampir Lifting weniger die sofortige „Glättung“ im Vordergrund, sondern die langfristige Verbesserung der Hautqualität.

Ursprung & Definition

Der Begriff „Vampire Lifting“ wurde 2012 durch den amerikanischen Arzt Dr. Charles Runels geprägt und als Marke geschützt. Die Bezeichnung sorgte vor allem durch mediale Aufmerksamkeit und Bilder prominenter Patientinnen wie Kim Kardashian für weltweite Bekanntheit.

Medizinisch betrachtet handelt es sich dabei um eine Eigenbluttherapie, bei der durch Zentrifugation das Plasma vom restlichen Blut getrennt wird. Dieses Plasma enthält eine hohe Konzentration an Blutplättchen, Proteinen und Wachstumsfaktoren. Sie gelten als Schlüsselstoffe für Regeneration und Heilung und werden gezielt genutzt, um die Hautstruktur zu verbessern.

PRP, Plasma Lifting & Eigenbluttherapie

Da sich die Methode international verbreitet hat, existieren verschiedene Begriffe:

PRP-Behandlung: Bezieht sich auf das „platelet rich plasma“, also das plättchenreiche Plasma.
Plasma Lifting / Plasma Therapie: Beschreibt die Verwendung des Blutplasmas zur Hautverjüngung.
Eigenbluttherapie: Der allgemeinste Begriff, der auch in anderen medizinischen Bereichen Anwendung findet (z. B. Orthopädie, Sportmedizin).
Dracula Lifting: Umgangssprachliche Variante, die wie „Vampire Lifting“ vor allem marketinggetrieben ist.

Inhaltlich beschreiben diese Begriffe dasselbe Verfahren, wobei sich im Fachjargon „PRP-Therapie“ am häufigsten etabliert hat.

Wissenschaftlicher Hintergrund: Was passiert im Körper?

Das Geheimnis des Vampir Liftings liegt in den Wachstumsfaktoren und Blutplättchen, die in hoher Konzentration im Plasma vorkommen. Diese Substanzen spielen eine entscheidende Rolle bei der Regeneration von Gewebe und Wundheilung.

Nach der Injektion in die Haut setzen sie verschiedene Prozesse in Gang:

Anregung der Kollagenproduktion → verbessert Spannkraft und Straffheit.
Förderung der Elastinbildung → sorgt für mehr Elastizität.
Steigerung der Hyaluronsäure-Produktion → erhöht die Feuchtigkeitsspeicherung.
Verbesserung der Mikrozirkulation → führt zu einem frischeren Teint.

Für wen eignet sich ein Vampir Lifting?

Das Vampir Lifting ist ein besonders vielseitiges Verfahren, das sowohl für jüngere Patienten, die vorbeugend etwas für ihre Haut tun möchten, als auch für Menschen mit bereits sichtbaren Alterserscheinungen geeignet ist. Da ausschließlich körpereigene Substanzen verwendet werden, besteht ein sehr geringes Risiko für Allergien oder Unverträglichkeiten.

Die Behandlung kann nahezu bei jedem Hauttyp durchgeführt werden und wird nicht nur in der ästhetischen Medizin, sondern auch in der Regenerations- und Sportmedizin erfolgreich eingesetzt. Dennoch gibt es auch einige Einschränkungen, bei denen von einem Vampire Lifting abgeraten wird.

Geeignete Hauttypen & Altersgruppen

Ein PRP-Vampir Lifting eignet sich für Frauen und Männer gleichermaßen. Besonders sinnvoll ist die Behandlung:

ab Mitte 20, um dem natürlichen Kollagenabbau vorzubeugen,
für Patientinnen und Patienten mit ersten feinen Fältchen oder Elastizitätsverlust,
bei empfindlicher Haut, die auf synthetische Wirkstoffe oft reagiert,
wenn ein natürliches Ergebnis ohne Operation oder Fremdstoffe gewünscht wird.

Typische Anwendungsgebiete

Gesicht: Glättung kleiner Falten, Straffung, verbesserte Hautstruktur
Hals und Dekolleté: Reduktion von Linien und Hauterschlaffung
Hände: Verjüngung und Auffrischung der Haut
Augenringe: Aufhellung und Verbesserung der Hautdicke
Narben und Aknenarben: Förderung der Regeneration und Glättung
Dehnungsstreifen: Verbesserung des Hautbildes
Haarausfall: Stimulierung des Haarwachstums durch verbesserte Durchblutung und Nährstoffversorgung der Haarfollikel

Wann ist die Behandlung nicht geeignet?

Trotz der hohen Sicherheit gibt es bestimmte Situationen, in denen ein Vampire Lifting nicht durchgeführt werden sollte. Vor der Behandlung erfolgt daher immer ein ausführliches Beratungsgespräch, in dem der behandelnde Arzt die individuelle Eignung prüft. Dazu gehören:

Schwangerschaft und Stillzeit
akute Hautkrankheiten (z. B. Infektionen, Neurodermitis, Schuppenflechte im Behandlungsareal)
Blutgerinnungsstörungen
schwere Leber- oder Autoimmunerkrankungen
Krebserkrankungen
HIV oder Hepatitis
akute Infekte wie Grippe oder Erkältung

Ablauf der PRP-Behandlung

Ein Vampir Lifting verläuft in mehreren klar definierten Schritten. Neben der Blutentnahme und Aufbereitung ist vor allem die präzise Injektion des Plasmas entscheidend, damit die regenerativen Prozesse optimal wirken können.

1. Beratung & Vorbereitung

Bevor das eigentliche Vampir Lifting beginnt, erfolgt ein ausführliches Beratungsgespräch. Dabei werden individuelle Wünsche und Ziele besprochen, die medizinische Vorgeschichte geklärt und mögliche Risiken erläutert.

Ein wichtiger Teil der Vorbereitung ist das Absetzen bestimmter Medikamente:

Schmerz- und Rheumamittel wie Aspirin, Ibuprofen, Voltaren oder Diclofenac sollten mindestens drei Tage vor der Behandlung nicht eingenommen werden, da sie die Vitalität der Blutplättchen beeinträchtigen können.

Auch direkte Sonneneinstrahlung oder Solariumbesuche sollten vor dem Eingriff vermieden werden, um die Haut nicht zusätzlich zu belasten.

2. Blutentnahme & Plasmaaufbereitung

Zu Beginn der Behandlung werden etwa 20–30 Milliliter Blut aus der Armvene entnommen, ähnlich wie bei einer normalen Blutabnahme. Dieses Blut wird anschließend in einer Zentrifuge aufbereitet. Dabei trennt sich das plättchenreiche Plasma von den übrigen Blutbestandteilen. Das gewonnene PRP ist besonders reich an Wachstumsfaktoren und Proteinen, die die körpereigene Regeneration anregen.

Optional kann das Plasma zusätzlich mit Substanzen wie Hyaluronsäure, Vitaminen oder Aminosäuren angereichert werden, um die Wirkung zu verstärken.

3. Injektion & mögliche Kombinationen

Im nächsten Schritt wird das aufbereitete Plasma mit feinen Nadeln direkt in die zu behandelnden Hautregionen injiziert. Um das Verfahren so angenehm wie möglich zu gestalten, wird zuvor eine Anästhesiecreme aufgetragen.

Die PRP-Behandlung lässt sich hervorragend mit anderen Methoden kombinieren:

Microneedling: Kleine Mikrokanäle in der Haut erhöhen die Aufnahmefähigkeit des Plasmas.
Hyaluronsäure: Unterstützt die Feuchtigkeitsbindung und verstärkt den Glättungseffekt.
Botox: Kann bei tieferen Mimikfalten zusätzlich zum Einsatz kommen, während PRP die Hautqualität verbessert.

4. Nachsorgeempfehlungen

Nach der Injektion ist die Haut oft leicht gerötet oder geschwollen. Diese Reaktionen sind normal und klingen innerhalb weniger Tage ab. Wichtig ist es, die ärztlichen Nachsorgeempfehlungen zu beachten. Zu den wichtigsten zählen:

24 Stunden: kein Make-up oder Kosmetikprodukte auftragen
3 Tage: kein Sport, keine säurehaltigen Kosmetika, keine Gesichtsmasken
1 Woche: keine Sauna, keine intensiven Peelings
2 Wochen: keine direkte Sonneneinstrahlung, keine Solariumbesuche

Ergebnisse des Vampire Liftings

Anders als bei klassischen Faltenunterspritzungen geht es beim Vampir Lifting nicht um ein sofort sichtbares Auffüllen, sondern um eine nachhaltige Verbesserung der Hautqualität von innen heraus. Patienten profitieren von einer gesünderen, strafferen Hautstruktur, die sich Schritt für Schritt regeneriert.

Erste sichtbare Effekte & Langzeitergebnisse

Die ersten Resultate sind meist nach etwa 7 bis 10 Tagen erkennbar. In dieser Phase wirkt die Haut frischer und strahlender.
Nach rund vier Wochen entfaltet sich die volle Wirkung: Das Hautbild wird ebenmäßiger und die Spannkraft steigt.

Wie lange der Effekt anhält, hängt von individuellen Faktoren wie Hauttyp, Lebensstil und Behandlungsumfang ab. Typischerweise hält die Wirkung 12 bis 18 Monate, kann aber durch Auffrischungsbehandlungen langfristig gesichert werden.

Vampir Lifting vs. Hyaluron, Botox & Facelift

Viele Patienten fragen sich, wie sich ein Vampir Lifting im Vergleich zu anderen Behandlungen einordnet:

Hyaluron: Wirkt wie ein Filler und polstert Falten sofort sichtbar auf. Vampir Lifting hingegen verbessert die Hautqualität langfristig, ohne künstliche Substanzen.
Botox: Blockiert die Muskelaktivität und reduziert Mimikfalten effektiv. PRP sorgt für Regeneration, kann aber tiefe Mimikfalten allein nicht vollständig glätten.
Facelift: Liefert drastische, chirurgische Ergebnisse bei starker Hauterschlaffung. Das Vampire Lifting ist weniger invasiv, ideal bei leichten bis mittleren Alterserscheinungen, aber kein Ersatz für eine OP.

Risiken & Nebenwirkungen

Das Vampir Lifting gilt als eine der sichersten Methoden in der ästhetischen Medizin, da ausschließlich körpereigenes Plasma eingesetzt wird. Allergische Reaktionen oder Unverträglichkeiten sind daher praktisch ausgeschlossen. Dennoch handelt es sich um einen medizinischen Eingriff, der wie jede Behandlung gewisse Risiken und Nebenwirkungen mit sich bringen kann.

Typische Reaktionen nach der Behandlung

Nach einem Vampir Lifting können leichte und vorübergehende Reaktionen auftreten, die in der Regel innerhalb weniger Tage abklingen. Dazu gehören:

Rötungen und Schwellungen im behandelten Bereich
leichte Blutergüsse durch die Injektionen
ein Spannungsgefühl der Haut in den ersten Stunden

Seltene Komplikationen & ihre Ursachen

Obwohl das Verfahren als risikoarm gilt, sind Komplikationen in seltenen Fällen möglich. Dazu zählen:

Infektionen an den Einstichstellen (vor allem bei mangelnder Hygiene)
stärkere Hämatome bei empfindlichen Gefäßen oder Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten
ungewollte Schwellungen bei unsachgemäßer Injektionstechnik

Kosten eines Vampire Liftings

Die Kosten für ein Vampir Lifting können variieren und hängen von mehreren Faktoren ab. Da es sich um eine individuelle medizinisch-ästhetische Behandlung handelt, werden die Preise in der Regel pro Sitzung berechnet. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten nicht, da es sich um einen rein ästhetischen Eingriff handelt.

Preisrahmen pro Sitzung & Unterschiede nach Region

Die Kosten für ein Vampir Lifting bewegen sich in der Regel zwischen 400 und 800 Euro pro Sitzung. Kleinere Praxen in ländlichen Regionen bieten die Behandlung häufig günstiger an.
Spezialisierte Fachpraxen in Großstädten oder mit Premium-Technologie können höhere Preise verlangen.

Faktoren, die die Kosten beeinflussen

Größe der zu behandelnden Fläche (Gesicht allein oder Kombination mit Hals, Dekolleté, Händen)
Anzahl der benötigten Sitzungen: Meist sind drei Behandlungen im Abstand von vier bis sechs Wochen sinnvoll
Kombinationsbehandlungen mit Microneedling, Hyaluron oder Botox können den Preis erhöhen
Erfahrung und Spezialisierung des Arztes sowie verwendete Technologien (z. B. Premium-Plasma-Systeme)

Fazit: Für wen ist Vampire Lifting die richtige Wahl?

Das Vampir Lifting zählt zu den innovativsten und natürlichsten Methoden der Hautverjüngung. Im Gegensatz zu Fillern oder Botox arbeitet die PRP-Behandlung nicht mit Fremdstoffen, sondern nutzt die körpereigenen Regenerationskräfte. Dadurch eignet sich das Verfahren sowohl für jüngere Menschen, die vorbeugend etwas gegen den natürlichen Kollagenabbau tun möchten, als auch für Patientinnen und Patienten mit sichtbaren Anzeichen der Hautalterung.

Besonders überzeugend sind die Vielfältigkeit der Einsatzgebiete und die Sicherheit der Methode. Neben der klassischen Hautverjüngung im Gesicht können auch Dekolleté, Hals, Hände oder sogar die Kopfhaut bei Haarausfall behandelt werden. Die Ergebnisse wirken stets harmonisch und natürlich, ohne die Gesichtsmimik zu verändern. Wichtig ist jedoch, sich in die Hände erfahrener Fachärzte zu begeben, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen und Risiken zu vermeiden.

Häufige Fragen zum Vampir Lifting

Wie lange hält ein Vampir-Lifting?
Die Wirkung eines Vampir Liftings ist nicht nur schnell sichtbar, sondern auch vergleichsweise langanhaltend. Erste Ergebnisse stellen sich bereits nach etwa einer Woche ein, die volle Wirkung ist nach rund vier Wochen erreicht. Ab diesem Zeitpunkt profitieren die meisten Patienten zwischen 12 und 18 Monaten von einer strafferen, frischeren Haut. Wie lange die Effekte anhalten, hängt von verschiedenen Faktoren ab, etwa vom individuellen Hauttyp, vom Alter, vom Lebensstil (z. B. Nikotin- und Alkoholkonsum) und vom Umgang mit Sonne und UV-Strahlung. Mit regelmäßigen Auffrischungen alle 6 bis 12 Monate lässt sich der Effekt über Jahre hinweg aufrechterhalten.

Was kostet eine PRP-Behandlung am Gesicht?
Die Kosten für ein Vampir Lifting im Gesicht liegen in der Regel zwischen 400 und 800 Euro pro Sitzung. Der genaue Preis hängt von mehreren Faktoren ab:

dem Umfang der Behandlung (nur Gesicht oder zusätzlich Hals, Dekolleté, Hände)
der verwendeten Methode bzw. Technologie
der Erfahrung und Spezialisierung des behandelnden Arztes
möglichen Kombinationsbehandlungen (z. B. PRP mit Microneedling oder Hyaluronsäure)

Viele Praxen bieten Paketpreise an, die bei mehreren Sitzungen insgesamt günstiger sind. Wichtig ist jedoch, nicht allein nach dem niedrigsten Preis zu entscheiden, sondern die Qualifikation und Seriosität der Praxis zu berücksichtigen.

Ist das Vampire Lifting schmerzhaft?
Das Vampir Lifting wird von den meisten Patientinnen und Patienten als gut verträglich und wenig schmerzhaft beschrieben. Vor der Injektion wird die Haut mit einer speziellen Anästhesiecreme betäubt. Dadurch spüren die Patienten in der Regel nur ein leichtes Pieksen oder Druckgefühl. Nach der Behandlung kann es zu einem leichten Spannungsgefühl, Rötungen oder kleinen Blutergüssen kommen, diese Nebenwirkungen sind normal und klingen meist innerhalb weniger Tage ab. Wer besonders empfindlich oder ängstlich ist, kann in vielen Praxen zusätzliche Optionen wie eine leichte Sedierung in Anspruch nehmen.

Wie oft muss man das Vampirlifting machen?
Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, empfehlen Fachärzte in der Regel eine Serie von drei Behandlungen, die im Abstand von etwa vier bis sechs Wochen durchgeführt werden. Dadurch wird die Haut nachhaltig stimuliert und die Wirkung verstärkt. Nach Abschluss dieser Erstserie reichen Auffrischungsbehandlungen alle sechs bis zwölf Monate, um die Ergebnisse langfristig zu erhalten. Da ausschließlich körpereigene Substanzen verwendet werden, kann die Behandlung bei Bedarf beliebig oft wiederholt werden, ohne dass Allergien oder Unverträglichkeiten zu befürchten sind.

Wie läuft ein Vampirlifting ab?
Der Ablauf ist klar strukturiert und dauert insgesamt etwa eine Stunde:

Beratungsgespräch: Zunächst werden individuelle Wünsche, mögliche Risiken und die persönliche Eignung besprochen.
Blutentnahme: Es werden 20–30 Milliliter Blut entnommen, ähnlich wie bei einer normalen Blutabnahme.
Aufbereitung: Das Blut wird in einer Zentrifuge verarbeitet, um das plättchenreiche Plasma zu isolieren.
Injektion: Das Plasma wird mit sehr feinen Nadeln in die gewünschten Hautregionen eingebracht.
Nachsorge: Leichte Rötungen oder Schwellungen werden gekühlt. Patienten sollten für einige Tage auf Sport, Sauna, Sonne und aggressive Kosmetika verzichten.