Dermissuspension

Dermissuspension bezeichnet eine chirurgische Technik in der plastischen und ästhetischen Chirurgie, bei der die Hautschicht (Dermis) gezielt gestrafft und neu positioniert wird. Diese Methode dient dazu, Gewebe anzuheben und zu stabilisieren, um ein ästhetisch ansprechenderes Ergebnis bei unterschiedlichen Eingriffen, wie etwa Facelifting oder Brustoperationen, zu erzielen.

Anwendungsbereiche in der plastischen und ästhetischen Chirurgie

  • Facelifting zur Straffung von Gesicht und Hals
  • Bruststraffung (Mastopexie), insbesondere bei starker Hauterschlaffung oder nach Gewichtsverlust
  • Körperkonturierende Eingriffe, wie Bauchdeckenstraffung

Die Technik sorgt dafür, dass die neu geschaffene Form länger erhalten bleibt und postoperative Ergebnisstabilität gewährleistet wird.

Bedeutung und Nutzen für Patienten

  • Längere Haltbarkeit des Operationsergebnisses
  • Besser definierte Konturen, z. B. im Gesicht oder an der Brust
  • Natürlicher wirkende Ergebnisse
  • Unterstützung der Wundheilung durch stabile Fixation der Gewebeschichten

Mögliche Risiken und Einschränkungen der Dermissuspension

  • Schwellungen, Blutergüsse oder Narbenbildung im Operationsgebiet
  • Vorübergehende Sensibilitätsstörungen
  • Seltene Komplikationen wie Infektionen oder Wundheilungsstörungen
  • Begrenzte Anwendbarkeit bei bestimmten medizinischen Voraussetzungen oder stark eingeschränkter Hautelastizität

Zusammenarbeit und individuelle Beratung

Eine individuelle Beratung durch erfahrene Fachärzte ist entscheidend, um zu prüfen, ob die Dermissuspension als Verfahren geeignet ist. Hierbei werden die persönlichen anatomischen Gegebenheiten, die gewünschten ästhetischen Ziele und die mögliche Integration der Methode in den geplanten Eingriff gemeinsam besprochen.