Ein Buttock-Lift, auch Gesäßstraffung genannt, ist ein chirurgischer Eingriff, der darauf abzielt, die Konturen und das Aussehen des Gesäßes zu verbessern. Ziel dieser plastisch-ästhetischen Behandlung ist es, überschüssige Haut zu entfernen, erschlafftes Gewebe anzuheben und das Gesäß insgesamt zu straffen. Der Buttock-Lift kann sowohl allein als auch in Kombination mit anderen Verfahren, wie der Fettabsaugung, durchgeführt werden.
Gründe für einen Buttock-Lift
Viele Patienten entscheiden sich aus unterschiedlichen Gründen für einen Buttock-Lift. Häufige Ursachen sind:
- Starker Gewichtsverlust, der zu schlaffer oder überschüssiger Haut am Gesäß geführt hat
- Altersbedingte Veränderungen der Hautelastizität
- Anlagebedingte, geringe Straffheit des Gewebes im Gesäßbereich
- Wunsch nach einem definierteren Gesäßprofil
Ablauf der Gesäßstraffung
Der Buttock-Lift wird unter Vollnarkose durchgeführt. Dabei wird meist ein Hautschnitt im oberen Bereich des Gesäßes oder entlang der Gesäßfalte gesetzt. Nach Entfernung von überschüssiger Haut wird das verbleibende Gewebe gestrafft und gegebenenfalls neu modelliert. Die genaue Schnittführung und Technik hängen von individuellen Faktoren und den gewünschten Ergebnissen ab. In einigen Fällen kann eine Kombination mit einer Eigenfett-Unterspritzung erfolgen, um das Volumen zu erhöhen und natürliche Konturen zu schaffen.
Nutzen eines Buttock-Lifts
Der Buttock-Lift bietet verschiedene potenzielle Vorteile, die auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten abgestimmt sind:
- Verbesserung der Gesäßform und -kontur
- Erhöhte Hautstraffheit und ein jüngeres Erscheinungsbild
- Steigerung des Wohlbefindens durch ein harmonisches Körperbild
Risiken und Einschränkungen
Wie bei allen chirurgischen Eingriffen sind auch beim Buttock-Lift bestimmte Risiken und Einschränkungen zu beachten. Dazu zählen:
- Operationstypische Komplikationen wie Infektionen, Nachblutungen oder Wundheilungsstörungen
- Narbenbildung an den Schnittstellen
- Vorübergehende Schwellungen, Blutergüsse oder Taubheitsgefühle
- Mögliche Asymmetrien im Ergebnis
- Mögliche Notwendigkeit einer längeren Erholungsphase mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit