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Augenringe Unterspritzen, Hyaluronsäure, Praxis Schönheitschirurgie, Plastische Chirurgie

Augenringe unterspritzen: Behandlung mit Hyaluronsäure für einen wachen & frischen Blick

Was Sie in diesem Beitrag erwartet:

Dunkle Schatten unter den Augen zählen zu den häufigsten ästhetischen Problemen im Gesicht. Sie lassen uns müde oder sogar älter wirken, selbst wenn wir ausgeschlafen und gesund sind. Augenringe können genetisch bedingt sein, mit zunehmendem Alter stärker hervortreten oder durch Faktoren wie Stress, Schlafmangel oder einen ungesunden Lebensstil begünstigt werden. Während Concealer und Cremes die Schatten nur oberflächlich kaschieren, bieten moderne Verfahren der ästhetischen Medizin nachhaltige Lösungen.

Eine besonders effektive, minimal-invasive Methode ist das Unterspritzen der Augenringe mit Hyaluronsäure. Hyaluron wirkt als körpereigener Feuchtigkeitsspeicher und Filler, der das fehlende Volumen in der Tränenrinne ausgleicht und die Haut von innen heraus aufpolstert. Das Ergebnis ist ein frischer, wacher Blick, ganz ohne operativen Eingriff.

In diesem Artikel erfahren Sie, welche Ursachen Augenringe haben, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, wie die Unterspritzung mit Hyaluronsäure abläuft und wirkt, welche Risiken zu beachten sind und welche ergänzenden Maßnahmen die Ergebnisse unterstützen können.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Augenringe entstehen durch genetische Faktoren, Alterungsprozesse oder einen ungesunden Lebensstil; nicht jede Form ist gleich behandelbar.
  • Die Unterspritzung mit Hyaluronsäure ist eine effektive minimal-invasive Methode, um Volumenverluste in der Tränenrinne auszugleichen und den Blick frischer wirken zu lassen.
  • Erste Ergebnisse sind sofort sichtbar, das Endresultat nach etwa 14 Tagen. Die Wirkung hält durchschnittlich 6 bis 12 Monate an.
  • Risiken sind gering, wenn die Behandlung von erfahrenen Fachärzten durchgeführt wird. Leichte Schwellungen oder Blutergüsse sind die häufigsten Nebenwirkungen.
  • Die Kosten beginnen bei etwa 350 bis 600 Euro pro ml und variieren je nach Praxis, Produktqualität und individueller Ausgangssituation.

Ursachen & Formen von Augenringen

Augenringe sind ein komplexes Phänomen, das verschiedene Ursachen haben kann. Sie treten nicht nur bei älteren Menschen auf, sondern können auch in jungen Jahren sichtbar werden. Für eine erfolgreiche Behandlung ist es entscheidend, die zugrunde liegenden Faktoren zu verstehen, denn nicht jede Form von Augenringen lässt sich gleich therapieren.

Genetische & altersbedingte Faktoren

Genetische Veranlagung spielt eine große Rolle bei der Ausbildung von Augenringen. Manche Menschen haben von Natur aus eine sehr dünne Haut unter den Augen, durch die Blutgefäße leichter sichtbar sind. Mit zunehmendem Alter verstärkt sich dieser Effekt, da die Haut an Elastizität verliert, das Fettgewebe im Mittelgesicht absackt und die Tränenrinne tiefer erscheint. Dadurch entstehen Schatten, die auch durch ausreichend Schlaf nicht verschwinden.

Lebensstil & äußere Einflüsse

Neben genetischen Faktoren wirken sich auch Lebensgewohnheiten stark auf die Haut unter den Augen aus. Schlafmangel, hoher Stress, Rauchen, Alkoholkonsum und eine unausgewogene Ernährung können die Durchblutung beeinträchtigen und die Hautqualität verschlechtern. Ebenso trägt ein Flüssigkeitsmangel dazu bei, dass die Haut stumpf und eingefallen wirkt. Auch äußere Einflüsse wie UV-Strahlung oder Allergien können Augenringe verstärken.

Unterschied zwischen Augenringen, Tränenrinnen & Tränensäcken

  • Augenringe entstehen durch dunkle Verfärbungen oder Schatten unter den Augen, die auf dünne Haut, Gefäßdurchscheinung oder Pigmentierungen zurückzuführen sind.
  • Tränenrinnen sind anatomische Vertiefungen zwischen Unterlid und Wange, die durch Volumenverlust deutlicher sichtbar werden. Sie lassen sich mit Hyaluronsäure sehr gut auffüllen.
  • Tränensäcke hingegen sind Gewebs- oder Fettvorwölbungen unter den Augen. Diese lassen sich durch Unterspritzen nicht korrigieren und erfordern meist andere Behandlungsansätze, etwa eine operative Straffung.

Behandlungsmöglichkeiten gegen Augenringe im Überblick

Augenringe lassen sich nicht mit einer einzigen Methode pauschal behandeln. Entscheidend ist die Ursache: Während oberflächliche Pigmentierungen oder leichte Verfärbungen auch durch Cremes oder Hausmittel gelindert werden können, erfordern tiefe Tränenrinnen und Volumenverluste minimal-invasive Verfahren. In besonders ausgeprägten Fällen kann sogar eine chirurgische Korrektur sinnvoll sein. Die moderne ästhetische Medizin bietet zahlreiche Möglichkeiten, die individuell auf die Bedürfnisse der Patienten abgestimmt werden.

Kosmetische Ansätze & Hausmittel

Bei leichten Augenringen oder zur Unterstützung einer medizinischen Behandlung können einfache Maßnahmen bereits eine Verbesserung erzielen.

  • Augencremes mit Koffein oder Vitamin K fördern die Mikrozirkulation und mindern Schwellungen.
  • Kühlende Kompressen oder Gurkenscheiben können kurzfristig gegen Schwellungen helfen.
  • Eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Flüssigkeitszufuhr stärken die Hautstruktur langfristig

Diese Ansätze sind jedoch meist nur ergänzend wirksam und nicht geeignet, tiefe Schatten oder Volumenverluste dauerhaft zu beheben.

Minimal-invasive Methoden der ästhetischen Medizin

Die wirksamsten Verfahren gegen ausgeprägte Augenringe stammen aus der ästhetischen Medizin. Sie sind ambulant, nahezu schmerzfrei und bieten sichtbare Resultate ohne Operation. Diese Methoden können einzeln oder kombiniert eingesetzt werden, je nach Ausprägung der Augenringe und Hautbeschaffenheit.

  • Hyaluronsäure-Unterspritzung: Auffüllen der Tränenrinne zur Volumensteigerung und optischen Aufhellung.
  • PRP-Behandlung (Vampir-Lifting): Einsatz von Eigenblut, um die Hautregeneration zu stimulieren und die Hautqualität zu verbessern.
  • HydraFacial und Microneedling: Optimierung der Hautstruktur durch Anregung der Kollagenproduktion und Entfernung abgestorbener Hautzellen.

Chirurgische Optionen bei starken Ausprägungen

Bei stark ausgeprägten Tränensäcken oder überschüssiger Haut stößt die Unterspritzung an ihre Grenzen. Hier kommt eine operative Unterlidstraffung in Betracht. Sie entfernt überschüssiges Gewebe oder Fett und erzielt langfristige Ergebnisse. Da es sich dabei um einen chirurgischen Eingriff handelt, ist eine ausführliche Beratung und Abwägung der Risiken besonders wichtig.

Augenringe unterspritzen mit Hyaluronsäure: Die Methode im Detail

Unter den minimal-invasiven Methoden hat sich die Unterspritzung mit Hyaluronsäure als Goldstandard etabliert. Hyaluron ist ein körpereigener Stoff, der Wasser bindet und der Haut Volumen sowie Elastizität verleiht. Als Filler injiziert, kann es die Vertiefungen unter den Augen gezielt ausgleichen und für ein frischeres Erscheinungsbild sorgen.

Wirkungsweise von Hyaluronsäure in der Augenpartie

Hyaluronsäure wirkt wie ein Feuchtigkeitsspeicher im Gewebe. Unter das Auge injiziert, füllt sie die Vertiefung der Tränenrinne auf, sodass weniger Schatten entstehen. Gleichzeitig verbessert sie die Hautqualität, da das Gewebe hydratisiert und elastischer wird. Der Effekt ist nicht nur ein optisches Auffüllen, sondern auch eine subtile Glättung kleiner Fältchen in der Augenregion.

Vorteile im Vergleich zu anderen Methoden

Die Unterspritzung mit Hyaluronsäure bietet mehrere Vorteile gegenüber anderen Behandlungen:

  • Schnelle Ergebnisse: Erste Effekte sind meist sofort sichtbar
  • Schonendes Verfahren: Minimal-invasiv, ohne Narkose, ambulant durchführbar
  • Natürliches Resultat: Das Gesicht wirkt frischer, ohne unnatürlich verändert zu sein
  • Anpassbare Wirkung: Je nach Bedarf kann die Menge individuell dosiert oder bei Bedarf nachkorrigiert werden
  • Reversibilität: Sollte es einmal zu einer Überkorrektur kommen, kann Hyaluronsäure mit einem Enzym (Hyaluronidase) wieder aufgelöst werden

Ablauf der Behandlung Schritt für Schritt

Damit das Ergebnis einer Unterspritzung mit Hyaluronsäure sowohl natürlich als auch sicher ist, erfolgt die Behandlung in mehreren klar definierten Schritten.

Vorbereitung & Beratungsgespräch

Vor der eigentlichen Behandlung steht ein ausführliches Beratungsgespräch bei einer Fachärztin oder einem Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie. Hier werden folgende Punkte geklärt:

  • Analyse der Ursache: Handelt es sich um Augenringe, Tränenrinnen oder Tränensäcke?
  • Behandlungsoptionen: Ob Hyaluron geeignet ist oder alternative Methoden sinnvoller sind
  • Erwartungen: Realistische Einschätzung der Ergebnisse und Klärung individueller Wünsche
  • Medizinische Vorgeschichte: Einnahme von Medikamenten (z. B. Blutverdünner) oder bekannte Allergien müssen berücksichtigt werden

Gegebenenfalls wird vor der Behandlung empfohlen, eine Woche lang auf blutverdünnende Medikamente, hoch dosierte Omega-3-Präparate oder Alkohol zu verzichten, um Blutergüsse zu minimieren.

Durchführung der Unterspritzung

Die eigentliche Behandlung dauert in der Regel etwa 15 bis 30 Minuten und erfolgt ambulant. Nach einer gründlichen Reinigung des Behandlungsareals kann eine Betäubungscreme aufgetragen werden, um den Einstich komfortabler zu machen.

  • Mit einer feinen Kanüle oder stumpfen Mikrokanüle wird die Hyaluronsäure gezielt in die Tränenrinne injiziert.
  • Dabei wird das Füllmaterial schichtweise unter die Haut gesetzt, meist direkt auf den Knochen, um ein ebenmäßiges Ergebnis zu erzielen.
  • Der Eingriff ist nahezu schmerzfrei und wird von den meisten Patienten als leichtes Druck- oder Spannungsgefühl beschrieben.

Nachsorge & Verhaltensempfehlungen

Unmittelbar nach der Behandlung kann es zu leichten Rötungen, Schwellungen oder kleinen Blutergüssen kommen. Diese klingen in der Regel innerhalb weniger Tage ab. Um den Heilungsprozess zu unterstützen, empfehlen Fachärzte:

  • Kühlung der behandelten Region in den ersten Stunden,
  • Verzicht auf Make-up, Sauna und Sport für ein bis zwei Tage,
  • Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung und Solarium für mindestens eine Woche.

Ergebnisse & Haltbarkeit

Ein entscheidender Vorteil der Unterspritzung mit Hyaluronsäure ist, dass die Ergebnisse vergleichsweise schnell sichtbar sind und ein frisches, verjüngtes Erscheinungsbild verleihen. Dennoch ist es wichtig, die zeitliche Entwicklung und die individuellen Einflussfaktoren zu kennen.

Wann ist das Ergebnis sichtbar?

Viele Patienten sehen bereits unmittelbar nach der Behandlung einen Unterschied. Die Vertiefung der Tränenrinne ist aufgefüllt und dunkle Schatten erscheinen weniger ausgeprägt. Dennoch ist das endgültige Ergebnis erst nach etwa 10 bis 14 Tagen sichtbar, da sich das Hyaluron in dieser Zeit gleichmäßig im Gewebe verteilt und eventuelle Schwellungen oder Rötungen abklingen.

Wie lange hält die Wirkung an?

Die Haltbarkeit der Behandlung ist individuell verschieden, da Hyaluronsäure im Laufe der Zeit vom Körper abgebaut wird. In der Regel hält der Effekt zwischen 6 und 12 Monaten, in manchen Fällen sogar länger.

  • Bei jüngeren Patienten mit guter Hautqualität kann die Wirkung oft über ein Jahr anhalten.
  • Bei älteren Patienten oder bei starkem Stoffwechsel ist die Haltbarkeit eher kürzer.
    Regelmäßige Auffrischungen helfen, das Ergebnis dauerhaft zu stabilisieren und die Intervalle zwischen den Behandlungen mit der Zeit zu verlängern.

Einflussfaktoren auf die Haltbarkeit

  • Individuelle Stoffwechselrate: Je schneller der Körper arbeitet, desto rascher wird das Hyaluron abgebaut.
  • Lebensstil: Rauchen, viel Sport oder übermäßiger Alkoholkonsum können den Abbau beschleunigen.
  • Produktqualität: Hochwertige Hyaluronsäure-Filler sind stabiler und halten länger.
  • Behandlungsstrategie: Eine schrittweise, maßvolle Auffüllung führt meist zu natürlicheren und länger haltbaren Ergebnissen.

Risiken & mögliche Nebenwirkungen

Auch wenn die Unterspritzung von Augenringen mit Hyaluronsäure zu den risikoarmen, minimal-invasiven Eingriffen zählt, sollte man die möglichen Nebenwirkungen kennen. Eine fundierte Aufklärung gehört zu jeder seriösen Behandlung dazu.

Häufige, meist harmlose Reaktionen

  • Schwellungen im Injektionsbereich, die innerhalb weniger Tage zurückgehen.
  • Rötungen oder Blutergüsse, verursacht durch den Einstich mit der Kanüle.
  • Ein vorübergehendes Spannungs- oder Druckgefühl unter dem Auge.

Seltene, aber ernsthafte Komplikationen

Weniger häufig, aber medizinisch relevant, sind Komplikationen, die vor allem bei unsachgemäßer Anwendung auftreten können:

  • Asymmetrien oder Überkorrekturen, die in einer Nachbehandlung ausgeglichen werden müssen.
  • Tyndall-Effekt, ein bläuliches Durchschimmern, wenn der Filler zu oberflächlich injiziert wurde.
  • In extrem seltenen Fällen: Gefäßkomplikationen, wenn Hyaluronsäure versehentlich in ein Blutgefäß gespritzt wird. Dies kann zu Gewebeverlust oder im schlimmsten Fall zu Sehstörungen führen. 

Solche Risiken lassen sich durch die Verwendung stumpfer Kanülen und fachgerechte Technik deutlich reduzieren.

Kosten für das Unterspritzen von Augenringen

Die Preise für eine Unterspritzung mit Hyaluronsäure variieren je nach Praxis und dem individuellen Behandlungsaufwand. Anders als bei medizinisch notwendigen Eingriffen übernehmen Krankenkassen die Kosten nicht, da es sich um eine ästhetische Behandlung handelt.

Preisrahmen & Einflussfaktoren

Im Durchschnitt liegen die Kosten pro Milliliter Hyaluronsäure zwischen 350 und 600 Euro. Entscheidend für den Endpreis sind:

  • Menge des Fillers: Je nach Tiefe und Ausprägung der Tränenrinne werden oft 0,5 bis 1 ml pro Seite benötigt.
  • Produktqualität: Hochwertige Hyaluron-Präparate sind langlebiger, aber auch teurer.
  • Arzt und Standort: Fachärzte mit langjähriger Erfahrung und renommierte Kliniken liegen preislich meist höher. Auch regionale Unterschiede spielen eine Rolle.
  • Individueller Behandlungsplan: In manchen Fällen ist eine zweite Sitzung sinnvoll, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Vergleich zu alternativen Behandlungen

Neben Hyaluronsäure gibt es weitere Verfahren, die preislich und inhaltlich unterschiedlich zu bewerten sind:

  • PRP-Behandlung (Vampir-Lifting): ab ca. 300–450 Euro pro Sitzung, oft mehrere Sitzungen erforderlich.
  • Lipofilling (Eigenfett-Transfer): deutlich teurer (2.000–3.000 Euro), da es sich um einen operativen Eingriff handelt.
  • Operative Unterlidstraffung: zwischen 2.000 und 4.000 Euro, bietet langfristige Ergebnisse, ist aber invasiver.

Tipps zur Vorbeugung & Ergänzung der Behandlung

Auch wenn die Unterspritzung mit Hyaluronsäure eine wirkungsvolle Methode ist, um Augenringe zu behandeln, hängt ein langfristig gutes Ergebnis auch stark vom persönlichen Lebensstil ab. Mit der richtigen Vorbeugung und ergänzenden Maßnahmen kann die Haltbarkeit verlängert und das Erscheinungsbild der Augenpartie zusätzlich verbessert werden.

Lifestyle-Empfehlungen

Ein gesunder Lebensstil trägt entscheidend dazu bei, die Bildung neuer Augenringe zu vermeiden oder deren Intensität zu verringern.

  • Schlaf: mind. 7–8 Stunden erholsamer Schlaf pro Nacht wirken sich positiv auf den Hautstoffwechsel aus.
  • Ernährung: Eine vitamin- und mineralstoffreiche Kost, insbesondere mit Vitamin C, Eisen und Zink, stärkt die Hautstruktur.
  • Flüssigkeit: Ausreichend Wasser (ca. 2 Liter pro Tag) verhindert Dehydrierung und sorgt für pralle Haut.
  • Verzicht: Alkohol, Rauchen und übermäßiger Koffeinkonsum verstärken Augenringe und sollten reduziert werden.

Hautpflege-Tipps für die Augenpartie

  • Feuchtigkeitsspendende Cremes mit Hyaluronsäure oder Glycerin helfen, die Haut geschmeidig zu halten.
  • Antioxidantien wie Vitamin C oder E schützen vor freien Radikalen und wirken gegen Pigmentierungen.
  • Augencremes mit Koffein können Schwellungen kurzfristig reduzieren.
  • Sonnenschutz ist Pflicht, um UV-bedingte Hautalterung und Pigmentflecken zu vermeiden.

Sinnvolle Kombinationen mit anderen ästhetischen Behandlungen

  • PRP-Therapie (Eigenblutbehandlung): fördert die Hautregeneration und verbessert die Hautqualität.
  • HydraFacial oder Microneedling: regen die Kollagenproduktion an und sorgen für eine feinere Hautstruktur.
  • Botulinumtoxin (Botox): glättet dynamische Falten im Bereich der Krähenfüße und verstärkt den Gesamteffekt.

Fazit: Für wen ist das Unterspritzen der Augenringe sinnvoll?

Augenringe sind ein komplexes Problem, das genetische, altersbedingte und lifestylebedingte Ursachen haben kann. Wer dauerhaft müde wirkt oder durch tiefe Tränenrinnen an Ausstrahlung verliert, findet in der Hyaluronsäure-Unterspritzung eine schonende und effektive Lösung. Die Methode überzeugt durch schnelle Ergebnisse, minimale Ausfallzeiten und eine individuell anpassbare Wirkung.

Nicht für jede Ausprägung ist Hyaluron jedoch die richtige Wahl. Bei stark ausgeprägten Tränensäcken oder sehr schlaffer Haut sind chirurgische Verfahren oder alternative Methoden oft besser geeignet.

Richtig angewendet kann das Unterspritzen von Augenringen einen entscheidenden Beitrag zu einem frischen, jugendlichen Erscheinungsbild leisten und den Blick deutlich wacher wirken lassen.

Häufig gestellte Fragen zum Unterspritzen von Augenringen

Wie lange hält eine Augenringe-Unterspritzung?
Die Haltbarkeit einer Hyaluronsäure-Unterspritzung liegt im Durchschnitt bei 6 bis 12 Monaten. Bei jüngeren Patienten mit guter Hautqualität kann der Effekt länger anhalten, während er bei einem schnellen Stoffwechsel oder starkem Sportpensum kürzer sein kann. Da Hyaluron nach und nach vom Körper abgebaut wird, empfiehlt es sich, Auffrischungen in regelmäßigen Abständen durchführen zu lassen. Mit jeder weiteren Behandlung verlängern sich die Intervalle, da die Hautstruktur gestärkt wird und die Ergebnisse länger bestehen bleiben.

Was kostet Augenringe unterspritzen?
Die Kosten beginnen in der Regel bei 350 bis 600 Euro pro Milliliter Hyaluronsäure. Für die Behandlung der Tränenrinne werden meist 0,5 bis 1 ml pro Seite benötigt. Der genaue Preis hängt von der verwendeten Produktqualität, der individuellen Ausgangssituation und der Erfahrung des behandelnden Arztes ab. Zum Vergleich: Eine PRP-Behandlung (Vampir-Lifting) liegt zwischen 300 und 450 Euro pro Sitzung, ein Lipofilling mit Eigenfett oder eine operative Unterlidstraffung kostet deutlich mehr (2.000 bis 4.000 Euro). Da es sich um einen ästhetischen Eingriff handelt, übernehmen Krankenkassen die Kosten nicht.

Wann sollte man Augenringe unterspritzen lassen?
Eine Unterspritzung ist sinnvoll, wenn Augenringe trotz ausreichend Schlaf, gesunder Ernährung und Pflege weiterhin bestehen bleiben. Besonders geeignet ist die Methode, wenn die Ursache ein Volumenverlust in der Tränenrinne ist, also die Haut eingefallen wirkt. Nicht geeignet ist die Behandlung hingegen bei stark ausgeprägten Tränensäcken oder sehr schlaffer Haut. In solchen Fällen kann eine operative Lidstraffung oder eine alternative Behandlung effektiver sein.

Ist es schmerzhaft, Augenringe zu unterspritzen?
Die Behandlung wird von den meisten Patient:innen als gut verträglich empfunden. Vorab wird eine Betäubungscreme aufgetragen, außerdem enthalten viele Hyaluronsäure-Filler ein leichtes Lokalanästhetikum. Während der Injektion spürt man in der Regel nur ein leichtes Druck- oder Spannungsgefühl. Nach der Behandlung kann es kurzzeitig zu leichten Schwellungen oder einem Gefühl von Druck unter dem Auge kommen, was aber schnell wieder abklingt.

Welche Behandlung ist die beste gegen Augenringe?
Die wirksamste Methode bei eingefallenen Tränenrinnen ist die Unterspritzung mit Hyaluronsäure. Sie sorgt für ein sofort sichtbares Ergebnis und ist minimal-invasiv. Je nach Ursache der Augenringe können jedoch auch andere Verfahren sinnvoll sein:

  • PRP-Therapie (Vampir-Lifting): verbessert die Hautqualität und fördert die Regeneration.
  • HydraFacial oder Microneedling: helfen, die Hautstruktur zu verfeinern und Pigmentierungen zu mindern.
  • Chirurgische Unterlidstraffung: notwendig bei stark ausgeprägten Tränensäcken oder Hautüberschuss.

Welche Behandlung die beste ist, hängt also von der genauen Ursache ab. Ein erfahrener Facharzt wird dies im Beratungsgespräch individuell einschätzen und die passende Methode empfehlen.

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