Gesäßstraffung bezeichnet einen plastisch-chirurgischen Eingriff, bei dem überschüssige Haut und manchmal auch Fettgewebe am Gesäß entfernt oder umgeformt werden, um eine straffere und definiertere Silhouette zu erzielen. Diese operative Methode wird häufig auch als Glutealstraffung oder Po-Straffung bezeichnet und zählt zu den körperformenden Maßnahmen in der ästhetischen Chirurgie.
Ursachen für erschlafftes Gesäßgewebe
- Stärkere oder wiederholte Gewichtsschwankungen
- Natürliche Alterungsprozesse
- Schwangerschaften
- Genetische Veranlagung
- Verlust von Muskelmasse
In vielen Fällen kann eine gezielte Gesäßstraffung dazu beitragen, das ästhetische Erscheinungsbild des Pos deutlich zu verbessern, wenn andere Methoden wie Sport oder Diäten die gewünschten Effekte nicht mehr erzielen.
Ablauf einer Gesäßstraffung
Die Vorgehensweise bei einer Gesäßstraffung hängt von der individuellen Ausgangssituation und den persönlichen Zielen ab. Zu den gängigen Techniken zählen:
- Entfernung von überschüssiger Haut und Fettgewebe über einen chirurgischen Schnitt
- Neuformung des Gewebes zur Verbesserung der Konturen
- Kombination mit einer Fettabsaugung zur weiteren Modellierung
- Teilweise auch Eigenfetttransfer zur Volumensteigerung
Die Operation erfolgt üblicherweise unter Vollnarkose und kann je nach Umfang ambulant oder stationär durchgeführt werden.
Möglicher Nutzen einer Gesäßstraffung
- Festere und glattere Haut am Gesäßbereich
- Besser definierte Gesäßform und -kontur
- Steigerung des individuellen Wohlbefindens
- Verbesserte Passform von Kleidung
- Entfernung von Hautüberschuss nach starker Gewichtsabnahme
Risiken und Einschränkungen der Gesäßstraffung
- Wie bei jedem chirurgischen Eingriff bestehen allgemeine OP-Risiken wie Infektionen, Nachblutungen oder Wundheilungsstörungen
- Narbenbildung im Gesäßbereich, abhängig von der Schnittführung
- Schwellungen und vorübergehende Sensibilitätsstörungen
- Mögliche Asymmetrien oder Unregelmäßigkeiten in der Kontur
- Kein dauerhafter Schutz vor erneutem Erschlaffen bei Gewichtsschwankungen oder im Alterungsprozess